SAMMLUNG KLEIN

Auf Anregung des Architekten Folker Rockel kamen Alison und Peter W. Klein in den 1980er-Jahren zur Kunst – und seitdem hat diese sie nicht mehr losgelassen. Nach 30 Jahren intensiver Sammeltätigkeit umfasst die international ausgerichtete Sammlung aktuell rund 2300 Kunstwerke.

#Infos

Welche Arbeiten erworben werden entscheidet das Ehepaar gemeinsam. Dabei verlassen sich der Nussdorfer und die US-Amerikanerin ganz auf ihre Intuition und ihren Geschmack: „Wir kaufen nur, was uns gefällt. Das Entscheidende ist, dass uns ein Kunstwerk berührt. Wir lassen uns nicht von großen Namen oder aktuellen Trends auf dem Kunstmarkt leiten“, erklären die Sammler. So ist eine Sammlung entstanden, die in ihrer Vielfalt ihresgleichen sucht. Sammelschwerpunkte sind Malerei, Arbeiten auf Papier und Fotografie – bevorzugt figürliche Darstellungen. Dabei stellen die oft großformatigen, bunten Werke zeitgenössischer Aboriginekunst eine besondere Nische dar. Bei ihren jährlichen Reisen nach Australien besuchen Alison und Peter W. Klein die dortigen Galerien und Kunstzentren, um ihre umfangreiche Aboriginesammlung mit Dot-Paintings, Stelen und Objekten zu ergänzen.